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   OVG Sachsen, 04.04.2002 - F 7 D 35/01   

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OVG Sachsen, 04.04.2002 - F 7 D 35/01 (https://dejure.org/2002,17071)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 04.04.2002 - F 7 D 35/01 (https://dejure.org/2002,17071)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 04. April 2002 - F 7 D 35/01 (https://dejure.org/2002,17071)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Justiz Sachsen

    FlurbG § 27 ff; LwAnpG § 64; SachenRBerG § 19 Abs. 2, § 19 Abs. 3, § 68 Abs. 1; WertV § 5, § 6, § 13 ff

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Abfindungswert; Anfechtung der Wertfeststellung im Rahmen des Bodenordnungsverfahrens (Eigenheime); Bodenwert; Halbteilungsgrundsatz nach dem Sachenrechtsbereinigungsgesetz (SachenRBerG); Verkehrswertermittlung bei zusammenzuführenden Grundstücken nach der ...

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 22.02.2001 - 1 BvR 198/98

    Erfolglose Vb gegen Sachenrechtsbereinigungsgesetz

    Auszug aus OVG Sachsen, 04.04.2002 - F 7 D 35/01
    Dasselbe gilt insoweit, als der Bodenwert des baureifen Grundstücks im Allgemeinen nach § 19 Abs. 2 Satz 1 SachenRBerG um die Abzugsbeträge nach Absatz 3 zu vermindern ist (ebenso OVG MV, Urt. v. 8.12.1999 - 9 K 32/98 - BGH, Urt. v. 26.10.1999, VIZ 2000, 112; OLG Naumburg, Urt. v. 22.2.2000, AgrarR 2001, 349; BVerfG, Kammerbeschl. v. 22.2.2001, NJ 2001, 419 [421]).

    Ihr entspricht auch die vom Bundesverfassungsgericht in seinem Kammerbeschluss vom 22.2.2001 (NJ 2001, 419) vertretene Auffassung.

  • BVerwG, 09.07.1997 - 11 C 2.97

    Recht der Landwirtschaft - Flurbereinigung, Form und Inhalt der Ladung zur

    Auszug aus OVG Sachsen, 04.04.2002 - F 7 D 35/01
    Die Klägerin wendet sich gegen die Feststellung der Wertergebnisse für die Flurstücke , , und der Gemarkung , Flur , die sie als Eigentümerin in das - nach Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 9.7.1997 - 11 C 2.97 - (RdL 1998, 158) bestandskräftig angeordnete - Bodenordnungsverfahren " (Eigenheime)" eingebracht hat.

    Auch aus dem von der Klägerin in dem hinsichtlich der seinerzeitigen Verfahrensanordnung betriebenen Revisionsverfahren (11 C 2.97) ergangenen Urteil vom 9.7.1997 lässt sich nichts zu ihren Gunsten herleiten: Wenn auf Seite 21 dieses Urteilsabdrucks für das hier maßgebliche Wertermittlungsverfahren auf die "§§ 27 ff. FlurbG i.V.m. § 63 Abs. 2 LwAnpG" hingewiesen worden ist, heißt das nicht gleichzeitig, dass das BVerwG damit die Anwendung des sachenrechtlichen Halbteilungsgrundsatzes bereits ausgeschlossen hat.

  • OVG Sachsen, 25.09.1996 - 7 S 329/96
    Auszug aus OVG Sachsen, 04.04.2002 - F 7 D 35/01
    Dem Senat liegen zwei Ordner Verwaltungsakten und ein Ordner Widerspruchsakten des Beklagten sowie die Gerichtsakten F 7 D 35/01, F 7 D 567/98 und 7 S 329/96 vor.

    Dagegen betraf die im Jahr 1987 erfolgte Bestellung der Nutzungsrechte, mit welcher spätestens das Besitzrecht der Klägerin beendet war, noch Teilflächen aus dem ehemaligen Flurstück , die sodann im Jahr 1988 heraus vermessen wurden (so Urteil des Senats vom 25.9.1996 - 7 S 329/96 - UA S. 2).

  • BVerwG, 17.12.1998 - 11 C 5.97

    Entscheidungsbefugnisse des Flurbereinigungsgerichts; Zusammenführung von Boden-

    Auszug aus OVG Sachsen, 04.04.2002 - F 7 D 35/01
    Das BVerwG hat hierzu noch keine Stellung nehmen müssen, vielmehr in seinem Urteil vom 17.12.1998 (RdL 1999, 93) auf die Zielkonformität von Sachenrechtsbereinigungsgesetz einerseits und Landwirtschaftsanpassungsgesetz andererseits beim Erreichen jeweils BGB-konformer Verhältnisse hingewiesen - davon, dass das BVerwG eine derartige Zielkonformität verneint habe, kann gerade keine Rede sein - und zugleich das Sachenrechtsbereinigungsgesetz als gleichsam gesetzlich geregelte Vertragshilfe der Eckdaten und Instrumente für die Anpassung der Nutzungsrechte bezeichnet.
  • BGH, 26.10.1999 - LwZR 9/99

    Bewertung von landwirtschaftlich genutztem Rohbauland im Außenbereich

    Auszug aus OVG Sachsen, 04.04.2002 - F 7 D 35/01
    Dasselbe gilt insoweit, als der Bodenwert des baureifen Grundstücks im Allgemeinen nach § 19 Abs. 2 Satz 1 SachenRBerG um die Abzugsbeträge nach Absatz 3 zu vermindern ist (ebenso OVG MV, Urt. v. 8.12.1999 - 9 K 32/98 - BGH, Urt. v. 26.10.1999, VIZ 2000, 112; OLG Naumburg, Urt. v. 22.2.2000, AgrarR 2001, 349; BVerfG, Kammerbeschl. v. 22.2.2001, NJ 2001, 419 [421]).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 04.07.1996 - 9 K 5/94

    Landabfindung; DDR; Austauschflächen; Mitwirkungspflicht;

    Auszug aus OVG Sachsen, 04.04.2002 - F 7 D 35/01
    "In der bisher festzustellenden obergerichtlichen Rechtsprechung der neuen Bundesländer besteht Übereinstimmung, in Bodenordnungsverfahren ergehende Abfindungsregelungen "im Lichte des Sachenrechtsbereinigungsgesetzes" zu treffen (OVG MV, Urt. v. 4.7.1996, AgrarR 1997, 59, Urt. v. 3.9.1998 - 9 K 2/98 - OVG Sachsen- Anhalt, Urt. v. 13.8.1996, AgrarR 1997, 57, Urt. v. 2.9.1998, RdL 1999, 247, Urt. v. 4.2.1999, RdL 1999, 214).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 03.09.1998 - 9 K 2/98

    Bodenneuordnung; Verzicht zugunsten Dritter; Bemessung der Funktionalflächen

    Auszug aus OVG Sachsen, 04.04.2002 - F 7 D 35/01
    "In der bisher festzustellenden obergerichtlichen Rechtsprechung der neuen Bundesländer besteht Übereinstimmung, in Bodenordnungsverfahren ergehende Abfindungsregelungen "im Lichte des Sachenrechtsbereinigungsgesetzes" zu treffen (OVG MV, Urt. v. 4.7.1996, AgrarR 1997, 59, Urt. v. 3.9.1998 - 9 K 2/98 - OVG Sachsen- Anhalt, Urt. v. 13.8.1996, AgrarR 1997, 57, Urt. v. 2.9.1998, RdL 1999, 247, Urt. v. 4.2.1999, RdL 1999, 214).
  • BVerwG, 16.09.1975 - 5 C 32.75
    Auszug aus OVG Sachsen, 04.04.2002 - F 7 D 35/01
    Das Bundesverwaltungsgericht hat auch eine für sich allein nicht bebaubare Flächeneben einem Baugrundstück dann als im Grundstücksverkehr mit Baulandqualität ausgestattet angesehen, wenn diese Eigenschaft aus einer engen räumlichen Beziehung zu dem benachbarten Baugrundstück folgt (Urt. v. 16.9.1975, RdL 1976, 74 [75]).
  • OVG Sachsen, 24.02.2010 - F 7 D 17/07

    Bewertung, Bodenordnung, Funktionsfläche, Bodenrichtwert, Halbteilungsgrundsatz

    Diese Regelungen werden bei der Bewertung von mit fremdem Gebäudeeigentum bebauten Grundstücken ergänzt durch die entsprechend zur Anwendung kommenden Bewertungsregelungen des Sachenrechtsbereinigungsgesetzes - SachenRBerG -, das ebenso wie das LwAnpG dem Bürgerlichen Gesetzbuch entsprechende Verhältnisse zu erreichen sucht (vgl. SächsOVG, Urt. v. 27.7.2006 a. a. O. und Urt. v. 4.4.2002, - F 7 D 35/01 - BVerwG, Urt. v. 26.3.2003, DÖV 2003, 860).

    Ein Abweichen ist nur in atypischen Fällen veranlasst (vgl. SächsOVG, Urt. v. 27.7.2006, a. a. O. und Urt. v. 4.4.2002, a. a. O.; OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 18.3.2008, a. a. O.).

    Denn es ist nach den in den Gerichts- und Behördenakten befindlichen Unterlagen weder etwas dafür ersichtlich oder sonst substanziell vorgetragen, dass der Gutachter hier gehalten war, den Kaufpreis für ein vergleichbares Grundstück in der näherenUmgebung zu ermitteln und in Ansatz zu bringen (vgl. SächsOVG, Urt. v. 27.7.2006, a. a. O. und Urt. v. 4.4.2002, a. a. O.; OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 18.3.2008 a. a. O.).

    Die Berücksichtigung von Abschlägen aufgrund der vorhandenen Bebauung sowie für Zahlungsverpflichtungen zur Gewährung eines Wegerechts, um das hier maßgebliche Bewertungsgrundstück zu erschließen (§ 19 Abs. 2 und Abs. 3 SachenRBerG, vgl. auch SächsOVG, Urt. v. 4.4.2002, a. a. O.), ist ebenfalls sachgerecht.

  • OVG Sachsen, 14.05.2010 - F 7 D 17/07

    Flurbereinigung, Kostenerinnerung

    Diese Regelungen werden bei der Bewertung von mit fremdem Gebäudeeigentum bebauten Grundstücken ergänzt durch die entsprechend zur Anwendung kommenden Bewertungsregelungen des Sachenrechtsbereinigungsgesetzes - SachenRBerG -, das ebenso wie das LwAnpG dem Bürgerlichen Gesetzbuch entsprechende Verhältnisse zu erreichen sucht (vgl. SächsOVG, Urt. v. 27.7.2006 a. a. O. und Urt. v. 4.4.2002, - F 7 D 35/01 - BVerwG, Urt. v. 26.3.2003, DÖV 2003, 860).

    Ein Abweichen ist nur in atypischen Fällen veranlasst (vgl. SächsOVG, Urt. v. 27.7.2006, a. a. O. und Urt. v. 4.4.2002, a. a. O.; OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 18.3.2008, a. a. O.).

    Denn es ist nach den in den Gerichts- und Behördenakten befindlichen Unterlagen weder etwas dafür ersichtlich oder sonst substanziell vorgetragen, dass der Gutachter hier gehalten war, den Kaufpreis für ein vergleichbares Grundstück in der näherenUmgebung zu ermitteln und in Ansatz zu bringen (vgl. SächsOVG, Urt. v. 27.7.2006, a. a. O. und Urt. v. 4.4.2002, a. a. O.; OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 18.3.2008 a. a. O.).

    Die Berücksichtigung von Abschlägen aufgrund der vorhandenen Bebauung sowie für Zahlungsverpflichtungen zur Gewährung eines Wegerechts, um das hier maßgebliche Bewertungsgrundstück zu erschließen (§ 19 Abs. 2 und Abs. 3 SachenRBerG, vgl. auch SächsOVG, Urt. v. 4.4.2002, a. a. O.), ist ebenfalls sachgerecht.

  • OVG Sachsen, 27.07.2006 - 7 D 27/04

    Wertermittlung im Bodenordnungsverfahren

    Diese Regelungen werden bei der Bewertung von mit fremdem Gebäudeeigentum bebauten Grundstücken ergänzt durch die entsprechend zur Anwendung kommenden Bewertungsregelungen des SachenRBerG, das ebenso wie das LwAnpG BGB-konforme Verhältnisse zu erreichen sucht (BVerwG, Urt. v. 26.3.2003, DÖV 2003, 860; SächsOVG, Urt. v. 4.4.2002, F 7 D 35/01, zitiert nach juris).

    Dass für die gerichtliche Prüfung der Wertermittlung nach den §§ 27 ff FlurbG nicht - wie der Senat noch in seinem Urteil vom 4.4.2002 (aaO) vertreten hat - der Zeitpunkt nach § 44 Abs. 1 Satz 3 FlurbG maßgebend sein kann und damit - bei Fehlen sowohl einer vorläufigen Besitzeinweisung wie auch einer vorzeitigen Besitzeinweisung - der Tag der letzten mündlichen Verhandlung des Flurbereinigungsgerichtes als letzter Tatsacheninstanz, erschließt sich auch, wenn zu diesem Zeitpunkt der Verkehrswert aufgrund veränderter Umstände geringer wäre, als der mit dem angefochtenen Bescheid festgesetzte Wert.

  • OVG Sachsen, 19.11.2010 - F 7 C 33/08

    Wertermittlung, Restnutzungsdauer, Wertermittlungsstichtag, Halbteilungsgrundsatz

    Diese Regelungen werden bei der Bewertung von mit fremdem Gebäudeeigentum bebauten Grundstücken ergänzt durch die entsprechend zur Anwendung kommenden Bewertungsregelungen des SachenRBerG, das ebenso wie das LwAnpG dem BGB entsprechende Verhältnisse zu erreichen sucht (vgl. BVerwG, Urt. v. 26.3.2003, DÖV 2003, 860; SächsOVG, Urt. v. 4.4.2002, - F 7 D 35/01 -).
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